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- Self-portrait aged 20 , 1797
- Richard Newton (1777–1798)
- DimensionsBlattmaß: 25,9 x 21 cm
- TechniqueTusche/Feder und Pinsel, Bleistift, Aquarell
- Inventory NumberKG 5398/96
- Point of OriginLondon
- Creditline Sammlung Monica & Ronald Searle in der Rudolf-Ensmann-Sammlung im Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst( Ankauf 1996)
- Copyright CC BY-SA
Richard Newton hat bis zu seinem frühen Tod im Alter von 21 Jahren rund 200 Karikaturen veröffentlicht. In seiner Schaffenszeit arbeitete er vorwiegend für den Verleger William Holland. In seinem Selbstporträt gibt sich der junge Newton in blauem Frack mit Goldknöpfen und hochschließendem Halstuch als selbstbewusster Produzent. Er definiert sich über eine Karikatur, die er hochhält, während er mit der Radiernadel in der anderen Hand auf einen Stapel weiterer Blätter deutet, als wolle er sagen, dass da noch mehr Zeichnungen dieser Art seien.
Newtons Referenzblatt ist das am 3. April 1797 veröffentlichte Mr. Follet als Clown in der Pantomime Harlekin und Oberon: König Georg III. blickt mit einem Fernrohr aus seiner Theaterloge begeistert auf das dargebotene Schauspiel, das er selbst zu spielen befohlen hat – wie der Theaterzettel, auf dem seine Hand liegt, beweist. Der Clown begegnet dem König mit weit gespreizten Beinen, wobei eines auf einem Korb voller Karotten liegt, auf unerhörte Weise: Eine der Karotten hat er sich in den Mund gesteckt, sodass sie in einer Linie mit dem königlichen Fernrohr einer herausgestreckten Zunge ähnelt. Der Clown spielt zwar gemäß dem Befehl des Königs, aber als Nachkomme des Hofnarrens mit einem Überschuss an Antiautorität.
Newtons Referenzblatt ist das am 3. April 1797 veröffentlichte Mr. Follet als Clown in der Pantomime Harlekin und Oberon: König Georg III. blickt mit einem Fernrohr aus seiner Theaterloge begeistert auf das dargebotene Schauspiel, das er selbst zu spielen befohlen hat – wie der Theaterzettel, auf dem seine Hand liegt, beweist. Der Clown begegnet dem König mit weit gespreizten Beinen, wobei eines auf einem Korb voller Karotten liegt, auf unerhörte Weise: Eine der Karotten hat er sich in den Mund gesteckt, sodass sie in einer Linie mit dem königlichen Fernrohr einer herausgestreckten Zunge ähnelt. Der Clown spielt zwar gemäß dem Befehl des Königs, aber als Nachkomme des Hofnarrens mit einem Überschuss an Antiautorität.
Richard Newton hat bis zu seinem frühen Tod im Alter von 21 Jahren rund 200 Karikaturen veröffentlicht. In seiner Schaffenszeit arbeitete er vorwiegend für den Verleger William Holland. In seinem Selbstporträt gibt sich der junge Newton in blauem Frack mit Goldknöpfen und hochschließendem Halstuch als selbstbewusster Produzent. Er definiert sich über eine Karikatur, die er hochhält, während er mit der Radiernadel in der anderen Hand auf einen Stapel weiterer Blätter deutet, als wolle er sagen, dass da noch mehr Zeichnungen dieser Art seien.
Newtons Referenzblatt ist das am 3. April 1797 veröffentlichte Mr. Follet als Clown in der Pantomime Harlekin und Oberon: König Georg III. blickt mit einem Fernrohr aus seiner Theaterloge begeistert auf das dargebotene Schauspiel, das er selbst zu spielen befohlen hat – wie der Theaterzettel, auf dem seine Hand liegt, beweist. Der Clown begegnet dem König mit weit gespreizten Beinen, wobei eines auf einem Korb voller Karotten liegt, auf unerhörte Weise: Eine der Karotten hat er sich in den Mund gesteckt, sodass sie in einer Linie mit dem königlichen Fernrohr einer herausgestreckten Zunge ähnelt. Der Clown spielt zwar gemäß dem Befehl des Königs, aber als Nachkomme des Hofnarrens mit einem Überschuss an Antiautorität.
Newtons Referenzblatt ist das am 3. April 1797 veröffentlichte Mr. Follet als Clown in der Pantomime Harlekin und Oberon: König Georg III. blickt mit einem Fernrohr aus seiner Theaterloge begeistert auf das dargebotene Schauspiel, das er selbst zu spielen befohlen hat – wie der Theaterzettel, auf dem seine Hand liegt, beweist. Der Clown begegnet dem König mit weit gespreizten Beinen, wobei eines auf einem Korb voller Karotten liegt, auf unerhörte Weise: Eine der Karotten hat er sich in den Mund gesteckt, sodass sie in einer Linie mit dem königlichen Fernrohr einer herausgestreckten Zunge ähnelt. Der Clown spielt zwar gemäß dem Befehl des Königs, aber als Nachkomme des Hofnarrens mit einem Überschuss an Antiautorität.
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- Karikaturen – Karikaturen? Kunsthaus Zürich 16. September–19. November 1972
- Baumann, Felix Andreas [u. a.]
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